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ZEHN PUNKTE FÜR UGANDA |
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Warum ist in dem kleinen Ort Unterolberndorf im niederösterreichischen Weinviertel ein Quadratmeter Erde aus Uganda? Und was hat der Fußballverein SC Kreuttal mit Uganda zu tun?
Es ist eine ebenso außergewöhnliche wie berührende Geschichte, die sich 1985 hier abgespielt hat und die der Autor und Texter Ferdinand Rieder sowie der Illustrator Ronald Putzker in der Graphic Novel "10 Punkte für Uganda" erzählen.
Da will Stefan, der lokale Fußballstar, den "Ostbahn-Kurti" zu einem Rockkonzert nach Unterolberndorf einladen, und Ben, der junge Afrikaner, der ebendort jetzt lebt, benützt das legendäre Gasthaus "Zum Grünen Jäger" für ein konspiratives Treffen – was schließlich Unterolbendorf einen Eintrag in die Geschichtsbücher verschaffen wird.
Fakt oder Fiktion?
1985 trat die Führung des ugandischen National Resistance Movement (NRM) im Unterolberndorfer Dorfwirtshaus "Zum grünen Jäger" zu einer konspirativen Sitzung und dem Ausarbeiten eines politischen Programmes für das befreite Uganda zusammen. Der NRM liegt das "Unterolberndorfer Manifesto", auf der die heutige Verfassung von Uganda beruht, zugrunde. Einer der Teilnehmer war der spätere Staatspräsident Yoweri Museveni.
1994 kam Präsident Yoweri Museveni zu diesem historischen Ort zurück, vor allem auch, um sich bei Frau Leopoldine Bayer und Frau Adelheid Magister für ihre herzliche Aufnahme im Jahre 1985 zu bedanken.
Autor Ferdinand Rieder und Zeichner Ronald Putzker bringen in ihrer Graphic Novel die Achtzigerjahre detailreich und kongenial zurück. Sie mischen dabei Realität und Fiktion zu einem unterhaltsamen und zugleich spannenden Wohlfühlcomic, das einen schwer wieder loslässt.
Von Roland Putzker & Ferdinand Rieder
Hardcover, 72 Seiten, farbig, 29,7 x 21,2 x 1,2 cm
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